Das Kloster
Mit
der Errichtung des Klosterdorfes im Jahr 1918 folgen Gottesfurcht und
Andacht auf Eroberungen und Jahrhunderte von Kämpfen.
Wenn man die große schwarze Tür aufdrückt,
kommt man in
den Vorhof des Klosters „Johannes des Täufers."
Rechts die
Ikone der Taufe und des verehrten Täufers. Links stellt eine
andere Ikone das Opfer eines Mönchs dar, der dem Weltlichen
entsagt hat.

Im
inneren Hof links steht die Kirche des verehrten Täufers,
daneben
liegen Gräber von Mönchen. Auf den Schutzwehren
befinden sich
Zellen und Gastzimmer. Senkrecht in die Mauern gehauen ist die
Höhle des Asketen und Gründers des Klosters
Theodoulos. In
der Zelle sind alle Behältnisse und alles für den
Asketen
Notwendige unbeschadet erhalten. Etwas weiter unten und auf der anderen
Seite liegt die Schule, auch sie in die Mauer gehauen wie eine
Katakombe.

Heilige Abbildungen, Bücher, Sammlungen mit
Heiligengeschichten
sowie ein Skelett, das in einer Inschrift die Eitelkeit des Sterblichen
ironisiert.

Kommt man aus dem Kloster heraus, führt einen rechts und
geradeaus, ein mit Kiefern bepflanzter Weg zu den südlichen
Schutzwehren der Burg, wo Schande und Tapferkeit miteinander
kämpften und die schrecklichen und heldenhaften Bilder des
Aufstandes aufzeichneten. Von dieser Stelle warfen die Türken
die
Körper des Bischofs Gregorios Bistis (21.7.1821) und seiner
Begleiter auf die Felsen. Und es ist genau diese Stelle, von der aus
die griechischen Helden drei Jahre später den
berühmten
Sturmangriff auf das Resalto machen werden.
Quelle: ARAK ADV. Koroni, Lady of the South - Summer Guide |